Eilmeldung - Vogelgrippe H5N1
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Eilmeldung - Vogelgrippe H5N1

Bundesinstitut für Landwirtschaftliche Impfkompetenz (BILIK) hat nun Maßnahmen gegen VOGELGRIPPE eingeleitet!

In einem historisch unnachvollziehbaren Schritt empfiehlt das BILIK unter Berufung auf diverse Expertenmeinungen und astrologische Kalender, zur Eindämmung der Vogelgrippe ausschließlich Kühe zu impfen. Der Grund dafür ist, laut Dr. med. vet. und IMPFluenzer Christian D. Osten, Leiter der Fachgruppe für pharmazeutisches Sponsoring, so simpel wie wissenschaftlich fundiert. Dumme Hühner seien einfach zu flatterhaft, vor allem aber zu schlau, sich lediglich mit Bratwurst ködern zu lassen. Denn anders als Schlafschafe bevorzugen Hühnchen Ei, obwohl sie Veganer sind.

Ein anderer Experte (Name vergessen, Titel in Polen gekauft) weist darauf hin, dass der Vogelgrippe-Virus generell schlecht sieht und schon von Natur aus nicht wirklich zu den intelligentesten Einzellern gehört und deswegen das Euter der Kuh mit einem Huhn verwechselt. Abschließend führt er aus: „Wie Corona bereits gezeigt hat, würde eine Durchimpfung von dummen Hühnern eh nichts bringen, da der BioNTech-Piks Ansteckungen bei menschlichen Rindviechern auch schon nicht verhindern konnte.“

Experten, Promis und Pseudowissenschaftler – Die neue Impf-Elite

Trotz monatelanger Aufklärungskampagnen durch Schauspieler, Kabarettisten, Influencer mit fragwürdigem Bildungsweg und der gesamte Riege an B – Z-Prominenz bleibt der Virus stur. Gegen besseres Wissen von führenden Experten ignoriert er Fakten und verwechselt auch weiterhin das Euter von Kühen mit dem gemeinem Gallus domesticus (Haushuhn). Fachleute vermuten mittlerweile, der Vogel-Virus ist definitiv Querdenker, oder einfach nur dumm, weil er selbst die Tagesschau in einfacher Sprache nicht verstehen will.
Daher impfen Tierärzte weiterhin halt Kühe gegen Vogelgrippe. So können IMPFluenzer sicherstellen, dass kein Vogel seine Grippe auf Menschen übertragen kann. Impfen für den Weltfrieden!

Wenn nichts mehr hilft: Homeoffice für Kühe & Schutzräume für Rindviecher

Wenn die geplanten Maßnahmen scheitern, plant das Bundes-Veterinäramt als zusätzliche Maßnahme, die Einführung von Homeoffice für Kühe. Milchausgabe via Zoom, Grasen per Vogelgrippe-Nachverfolgungs-App. Stallruhe synchronisiert mit dem Funkloch. Sollten auch diese Vorkehrungen scheitern, werden „Idioten-Schutzräume“ eingerichtet – stabile Gitterboxen zum geordneten Zusammenpferchen noch dümmerer Rindviecher. Der bisher beste Schutz gegen Ansteckungen, weil Impfung einfach hilft.

Die Impfstoffe werden vorsorglich für Spätherbst in überbordenden Mengen bestellt, zusammen mit 12 Tonnen Senf und einem Elektrogrill – wegen der Nachhaltigkeit. Denn wie Experten immer wieder betonen: „Wer nichts versteht, kann wenigstens geimpft werden.“

Für Experten und Politiker ist wieder mal alles klar, obwohl sie nichts verstanden haben. Und so betont das BILIK: „Unsere Maßnahmen sind genauso sinnvoll wie wahr – und manchmal sogar ein bisschen wahrer.“


Bild: Copilot von Microsoft

Darf‘s a bisserl mehr sein?

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