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Demokratie geschlagen
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Demokratie geschlagen

Jochen Angedacht 16. Februar 2021 0 minutes read

Hat irgendjemand in letzter Zeit unsere Demokratie gesehen? Weiß jemand, wo sie ist?

Ach, … da liegt sie ja. Da hinten in der Gosse. Zusammengeschlagen vom Totalitarismus.
Ich hoffe nur, unsere Demokratie rappelt sich wieder auf.

Vielleicht hilft ihr jemand dabei.
Ich kann leider nicht. Hab grad keine Zeit, muss los, wählen gehen.

Lang lebe der freie Markt?
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Lang lebe der freie Markt?

Jochen Angedacht 14. April 2020 0 minutes read

Ab 21 Uhr darf ich meine Wohnung nicht mehr verlassen. Elektromärkte, Restaurants und Kaufhäuser sind geschlossen. Vor den Supermärkten bilden sich lange Schlangen und an den Eingängen stehen Wachmänner, die mich nur nach Aufforderung einlassen. Im Geschäft stehe ich vor leeren Regalen, weil ich nicht rechtzeitig da war.

Solche Verhältnisse kenne ich sonst nur aus sozialistischen Ländern wie Kuba. Wer hätte gedacht, dass dieses Bild auch hier in Deutschland mal zum Alltag gehören könnte? Zumindest durfte ich mich in Havanna und Moskau frei bewegen, ohne ein Tracking-Gerät freiwillig mit mir rumtragen zu müssen.

Der Gedanke, hierzulande von einer demokratischen Institution legal überwacht zu werden, fühlt sich selbst in dieser Krise komisch an. Das Versprechen, die Bewegungsdaten lediglich anonymisiert zu erheben, macht es nur geringfügig besser.

Irgendwie ddr-resk, oder?

Gott sei Dank hab ich nix zu verbergen.

Alles ist im Wandel
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Alles ist im Wandel

Jochen Angedacht 15. August 2019 0 minutes read

Der durch Menschenhand verursachte Raubbau an der Natur wurde in den 1980er-Jahren noch Umweltzerstörung genannt. Dieselbe Gräueltat heißt heute schlicht Klimawandel, denn optimistische Kapitalisten zerstören die Umwelt nicht, sie wandeln sie lediglich.

Und so werden in unserer verklärten Gesellschaft nicht etwa jene abgestraft, die das Übel verursachen, sondern lediglich die bösen Worte. Negatives Wortgut führt zu negativen Gedanken, und die darf es im wirtschaftlichen Glaubensbekenntnis des freien Marktes nicht geben. Kapitalismus braucht schließlich Ewigkeit und deswegen müssen die Ressourcen unserer Erde - wie das Glas der Optimisten - stets halb voll bleiben. Dafür wird der sich selbstregulierende Markt schon sorgen, zumindest solange die Gläubigen dieses Dogma nicht anzweifeln.

Alles muss wachsen. Alles ist im Wandel. Alles ist gut. Vor allem die Begrifflichkeiten! Aber Euphemismus ändert nichts an der Tatsache:
Wir zerstören die Umwelt, wir wandeln sie nicht. Und am Ende werden nicht mal Worte daran was ändern, egal wie schön sie auch klingen mögen!

Anmerkung vom 26.11.2023:
Ich habe diese Zeilen geschrieben, bevor der Begriff „Klimawandel“ zu einem ideologischen Kampfbegriff pseudonachhaltiger Klima-Fanatiker geworden ist. Ich stehe nach wie vor zur Verringerung der Umweltzerstörung, nur nicht so, wie es hier gerade geschieht.

Bild: Comfreak von Pixabay

Atemlos durch das Meer

Atemlos durch das Meer

Jochen Angedacht 04. Februar 2019 0 minutes read

Humanisten können aufatmen, es gibt keinen Anlass zu Sorge. Denn wie kürzlich der Ethikrat verkündet hatte, sind ertrunkenen Flüchtlinge gar nicht der Grund für den Anstieg des Meeresspiegels, sondern der Klimawandel.

Die Nachricht wurde in den westlichen Industriestaaten mit Erleichterung aufgenommen. Endlich müssen sie keinen heuchlerischen Tatendrang mehr an den Tag legen, denn für den Klimawandel kann die Erste Welt ja wirklich nichts.

Apropos Tatendrang, die deutsche Regierung hat soeben beschlossen, die Obergrenzen für Zuwanderung etwas anzuheben und in Zukunft auf jeden Fall mehr Flüchtlinge aufnehmen zu wollen als das Mittelmeer. Die Christ-Sozialen sind eben ein durch und durch humanistischer Orden. Aber auch die anderen Parteien wollen sich in Sachen Menschenrechte nichts vorhalten lassen und werden sich bei passender Gelegenheit geschlossen hinter die neue Ober-Grenze stellen.

Bild Von mir, frei nach einer Radierung von Gustave Doré. Hier klicken, um das gesamte Werk zu sehen.

Mehr Gleichberechtigung

Mehr Gleichberechtigung

Jochen Angedacht 10. April 2015 0 minutes read

Manche Worte sind böse und solche haben in einem moralisch korrekten Vokabular nichts zu suchen! Selbst ernannten Sittenwächter fordern deswegen, Ausdrücke, die sich nicht in die deutsche Sprache eingliedern wollen, unverzüglich abzuschieben. Allen voran die schwärzesten aller Wörter.

Der „Neger“ muss weg. Für die Rettung des deutschen Wortguts ist das alternativlos. Und so wird der Negerkuss in Zukunft Schokokuss heißen. Aber auch die Literatur muss bereinigt werden. Der Negerkönig von Astrid Lindgren heißt mit sofortiger Wirkung Südseekönig.

Warum aber darf das „Schwarze Brett“ seinen Namen behalten? Vor allem dann, wenn es ein Weißes ist?

Ich denke, um wirklich einen Wandel in der Gesellschaft anzustoßen, reicht das Verbannen von ein paar bösen Wörtern nicht aus. Auch Wörter mit subtilen Doppeldeutungen müssen weg. Deswegen fordere ich von den Sittenwächtern, mit sofortiger Wirkung das Wort „Niggerchen“ aus dem deutschen Sprachgut auszugliedern. Ersatzlos! Auch wenn das mittägliche kurze Nickerchen einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit vieler Menschen leistet, geschlafen wird zukünftig nur noch nachts.

Nehmen Sie das bitte ernst, denn Ironie ist die Einstiegsdroge zum Rassismus.

Warum fragen ....

Warum fragen ....

Jochen Angedacht 01. Oktober 2014 0 minutes read

... so viele Menschen nach dem Sinn des Lebens???
Warum stellen wir uns nicht die eigentliche Frage:
Was überhaupt ist der Sinn der Menschheit?

 

Immer auf die Raucher

Immer auf die Raucher

Tanja Angedacht 20. Mai 2014 0 minutes read

Gehen die Betreiber von öffentlichen Verkehrsmittel eigentlich davon aus, dass Raucher eh keine Arme mehr haben?

Vögeln?

Vögeln?

Jochen Angedacht 20. Juni 2013 0 minutes read

Vögel sagt man, seien die intelligentesten Tiere. Warum also stammen wir vom Affen ab?

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Zu guter Letzt

Das Betreiben meiner Internetseite kostet Geld, vor allem aber Zeit. Von dem einen habe ich weniger als vom anderen.*
Trotz dieser Mängel arbeite ich hart an meinen Texten, auch wenn der ein oder andere zuweilen nicht gelingen mag. Sollten Sie also an redigierten Texten oder gar faktenbasierten Inhalten interessiert sein, besuchen Sie eine der vielen Online-Tageszeitungen – die bieten in dieser Hinsicht deutlich mehr.

Doch für meine Unzulänglichkeiten können die Buchstaben nichts. Und auch wenn sie bei der Gestaltung meines Inhalts kein Mitspracherecht haben - sie arbeiten schließlich für mich! - möchte ich Ihnen ein guter Chef sein. Denn die armen Buchstaben machen wortlos, was ich ihnen auftrage, ja sie stehen zu mir. Sie schuften hart, bekommen keinen Lohn, sind nicht einmal krankenversichert.
Diese Ungerechtigkeit bereitet mir ein schlechtes Gewissen, es tut mir in der Seele weh. Wirklich! Doch ich brauche sie, bin regelrecht auf sie angewiesen.

Ohne Buchstaben keine Worte, keine Texte und folglich kein NONrelevant.

Meine Buchstaben erfüllen täglich brav ihr Werk, ohne zu murren. Allerdings werde ich es aus eigener Kraft nicht schaffen, sie gerecht – beziehungsweise überhaupt – zu entlohnen.

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Verdient hätten sie es! ***

(Das ist übrignes ein Spenden-Button und möchte gedrückt werden. Ganz herzlich!)

Wenn Sie der Meinung sind, meine Texte sind Ihr Geld nicht wert und denken, Sie können es besser, dann helfen Sie mir halt anderweitig.
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Anmerkung der Redaktion (mir): Was immer Sie auch von meinen Texten halten, ich kann Ihnen versichern, ich versuche stets so viel Inhalt wie nur möglich reinzupacken und das möglichst verständlich.
Ob mir das gelingt, kann ich nicht beurteilen. Ich weiß lediglich, über gewisse Thematiken kann ich nicht schweigen, muss darüber einfach schreiben. Ist mein Weg zur Katharsis.


* Eigentlich habe ich genug Zeit. Doch ist es heutzutage irrsinnig chic, sich gestresst zu geben. Verzeihen Sie mir bitte die kleine Flunkerei.
** Das scharfe s (geschrieben „ß“) bekommt keinen Cent! Kein großer Bruder (kein Groß-Buchstabe), kein Geld! Selbstverständlich werde ich das Geld im besten Interesse der Buchstaben verwalten.
*** Mir ist bewusst, wenn alle Buchstaben sich ihrer Unterdrücker entledigt haben und endlich ihre Worte selbst wählen dürfen, werde ich nichts mehr zu vermelden haben. Aber auch alle anderen Dampfplauderer nicht! Ein kleiner Preis, den ich bereit bin zu zahlen, wenn dadurch eine gerechtere Gesellschaft möglich ist!

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