Aus gegebenem Anlass zum Tod der FDP
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Aus gegebenem Anlass zum Tod der FDP

Die FDP hat den Sturz aus ihrer Parteizentrale, dem Hybris-Gebäude, nicht überlebt. Sämtliche Versuche, die Partei wiederzubeleben, sind kläglich gescheitert. Der herbeigerufene Notarzt konnte vor Ort nur noch den Hirntod feststellen.
Um den verbleibenden Ampel-Mitgliedern eventuell brauchbare Parteiorgane zu spenden, brachten Rettungskräfte den Parteikörper in ein nahe gelegenes Krankenhaus. Dort sollte der Leib bis zur Transplantation der Organe künstlich am Leben gehalten werden.

Nach eingehender Untersuchung kam der Chefarzt jedoch zu einem ernüchternden Befund: Eine Organspende war ausgeschlossen. Die lebenserhaltenden Maßnahmen wurden daraufhin eingestellt.
In einer anschließenden Pressekonferenz äußerte sich der Arzt zum Zustand der reglosen Partei:
„Sämtliche Organe waren unbrauchbar.
Ein Herz war zwar da, aber es war längst vernarbt und leblos – für den Wohlfahrtsstaat hatte es nie geschlagen.
Die Leber war völlig verfettet – wohl das Resultat jahrelanger üppiger Parteispenden und maßloser Selbstbedienung.
Die Nieren waren degeneriert – seit einer politischen Ewigkeit hatte die FDP den Frost der sozialen Kälte ohne moralische Infusion in Kauf genommen.
Die Lunge war regelrecht verkümmert und vollkommen schwarz – vergiftet von den fauligen Ausdünstungen der CDU, die sie über endlose Legislaturperioden eingeatmet hatte.
Zudem war die Haut fahl und bleich – zu oft verharrte sie im Schatten der eigenen Bedeutungslosigkeit.
Und die Augen… die Netzhaut war so trüb, dass der Blick für die Realität schon vor Jahren erloschen war.“

Laut Fachanwalt für Vermögensnachfolge hinterlässt die FDP nichts, denn den von Motten zerfressenen gelben Pullunder wollte nicht mal das Museum für politische Kuriositäten haben.

Bild: Kar3nt von Pixabay

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